Ein Bild an einer Wand aufzuhängen kann ganz einfach sein. Jedenfalls dann, wenn es sich um eine stinknormale Wand handelt und das Bild lediglich von einem Nagel gehalten werden soll. Wenn Dübel ins Spiel kommen, sollte sich jeder vor dem ersten Arbeitsschritt fragen, um welche Wandbeschaffung es sich überhaupt handelt. Denn eine Betonwand hat einige Besonderheiten.
Kleben ist auch möglich
Wenn das Bild nicht ganz so groß und schwer ist, tut es auch gutes Klebeband. Es gibt sogar Klebeband, das für Tapeten geeignet ist, die sich über der Betonwand befinden, damit auch da nichts kaputt geht.
Außerdem gibt es den so genannten Klebenagel. Dabei handelt es sich um ein Produkt, das großflächig an die Wand angeklebt wird und das bereits einen Nagel enthält. Die Wand selbst wird also nicht beschädigt. Das eignet sich vor allem auch dann gut, wenn die Wand nicht nur aus Beton, sondern aus Sichtbeton besteht.
Wenn es ein echter Nagel sein soll
Gut möglich, dass Kleben nicht den gewünschten Erfolg hat und tatsächlich ein Nagel in die Betonwand muss. Dann sollte darauf geachtet werden, dass der Nagel nicht zu lang ist. Eventuell kann es möglich sein, dass mit einem Schlagbohrer zunächst ein kleines Loch gebohrt wird. Wer ihn in die Wand schlägt, sollte behutsam und langsam vorgehen. Lieber Stück für Stück vortasten als dafür zu sorgen, dass die Wand bröckelt.

Mein Name ist Anatoli Bauer und ich wohne an der Nordsee in Husum. Insgesamt habe ich schon in 5 verschiedenen Wohnungen und 5 verschiedenen Orten gewohnt. Meine Erfahrungen mit dem Papierkram rund um die Miete, die Nebenkosten und um die Versicherungen wollte ich hier auf Wohnen-Tipps24.com mit euch teilen. Als Geschäftsführer einer Softwarefirma im Architekturbereich kenne ich mich aber auch mit dem Hausbau und mit der Hausplanung gut aus.