Aufgrund seiner vielseitigen Einsatzgebiete erfreut sich Acryllack bei Verbrauchern über große Beliebtheit. So überzeugt der Lack unter anderem durch seine Geruchsneutralität, seine geringe Trocknungsdauer, sowie durch seine starke Deckkraft. Auch die lange Lebensdauer eines Acryllack-Anstriches zählt zu den positiven Eigenschaften dieses Produktes.
Doch da auch die längste Lebensspanne eines Tages ihr Ende findet, kommt irgendwann der Zeitpunkt für einen neuen Anstrich. Viele Verbraucher sind sich jedoch diesbezüglich unsicher, da sie nicht genau wissen, ob Acryllack einfach überstrichen werden kann. Sofern einige Punkte beachtet werden, ist dieses Unterfangen jedoch grundsätzlich möglich.
Acryllacke überstreichen – die richtige Vorbereitung
Generell gilt es zu beachten, dass die zu überstreichende Fläche vollständig ausgetrocknet sein sollte. Die Hersteller gängiger Acryllacke und -farben geben diesbezüglich den Hinweis, dass der Anwender mindestens drei Tage abwarten sollte, bis er eine mit dem Produkt bestrichene Oberfläche weiterbearbeitet.
Acryllacke haben zudem die Eigenschaft, dass sie eine sehr hohe Dichte aufweisen und dadurch sehr glatte Oberflächen entstehen lassen. Damit der neue Anstrich nun auch richtig haftet, muss die alte Lackschicht dementsprechend vorbereitet werden. Dies bedeutet nichts anderes, als das die alte Lackfarbe angeraut, beziehungsweise angeschliffen werden muss. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, eignet sich vor allem die Verwendung eines Schleifpapiers mit 100er oder 120er Körnung.
Des Weiteren wird ein Schleifklotz benötigt. Um zu verhindern, dass sich zwischen alter und neuer Lackschicht eine störende Trennschicht aus Staub bildet, sollte die Oberfläche nach dem Schleifen mit Hilfe eines Abstaubers von Rückständen befreit werden. Auf diese Weise wird auch verhindert, dass unschöne Partikeleinschlüsse in der neu aufgetragenen Farb- oder Lackschicht entstehen.
Das Überstreichen
Sofern die soeben aufgeführten Arbeitsschritte gewissenhaft befolgt wurden, kann die entsprechende Oberfläche nun mit einem Acryl- oder Kunstharzprodukt bestrichen werden. Wenn Sie mit Acryllacken arbeiten, so sollten Sie auch darauf achten, dass sie das korrekte Werkzeug verwenden. In diesem Falle eignen sich Pinsel mit Kunststoffborsten am besten. Wird die Oberfläche hingegen mit einem Kunstharzlack versehen, so empfehlen sich Pinsel mit Naturborsten. Für größere Flächen können unabhängig vom verwendeten Produkt handelsübliche Lackroller aus Schaumstoff benutzt werden.
Sofern das Überstreichen in geschlossenen Räumen durchgeführt wird, sollte eine ausreichende Luftzufuhr stets gewährleistet sein. Bedarf es mehrerer neuer Lackschichten, so müssen die jeweiligen Trocknungszeiten nach jedem Durchgang eingehalten werden. Dadurch, dass Acryllacke einen sehr hohen Wasseranteil aufweisen, gestaltet sich das Reinigen der benutzten Pinsel und Rollen als angenehm unkompliziert. Auch unvorhergesehene Verunreinigungen außerhalb der Streichfläche lassen sich deshalb unproblematisch mit einem nassen Tuch beseitigen.
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