Ein Schöner Boden unter den Füßen ist eine feine Sache. Besonders in unseren eigenen vier Wänden. Denn hier will man sich wohl fühlen und auch mal ganz ohne Hausschuhe auskommen und barfuß durch das Haus laufen. Doch bei der Wahl des passenden Bodens stoßen wir oftmals schnell an unsere Grenzen. Groß und schier unübersichtlich erscheint in diesem Sektor die Auswahl und vor lauter Angebote verliert man dann schnell einmal den Überblick.

Wer heute allerdings auf Natur pur setzt, findet beste Qualität und hochwertige Produkte, die allesamt nicht nur sehr natürlich aussehen, sondern es auch zum Teil zu 100 Prozent, durch und durch, tatsächlich sind. Da die Nachfrage nach natürlichen Bodenbelägen stetig steigt, ist auch hier die Auswahl üppig, aber dennoch überschaubar.

Bambus – ein Alleskönner der Superlative

Wenn man schon auf Nachhaltigkeit achtet, dann sollte es Bambus sein. Denn keine andere Pflanze aus der Natur kann ihm hier das Wasser reichen. Bambus hat nämlich die außerordentliche Fähigkeit und Eigenschaft, schon nach dem ersten Schnitt und der ersten Ernte am gleichen Tag um mehrere Zentimeter nachzuwachsen. Das macht ihm so schnell keiner nach. Das natürliche
Bambusparkett sieht als Bodenbelag dabei nicht nur schön aus, es hat auch Dank seiner natürlichen Oberfläche die Fähigkeit, dass es erst bei Lichteinflüssen seine endgültige Naturfarbe erhält. Dies macht den Boden umso schöner und vor allem natürlicher. Bambusparkett lässt sich wie sein Pendant aus Holz leicht reinigen und auch verlegen.

Kork ist im Kommen

Auch das Naturprodukt Kork, was einst in der Vergangenheit viel als Bodenbelag verarbeitet und genutzt wurde, erfährt derzeit wieder einen wahren Boom. Denn auch Kork besteht zu 100 Prozent aus reinem Kork. Der Vorteil des Kork ist, dass es wärmt und dämmt zugleich. Für Fußböden in Schlafzimmern und Kinderzimmer beispielsweise, ist Kork ideal. Der Bodenbelag lässt sich recht leicht zuschneiden und verlegen. Mehr über die Alternative Kork und Co. findet man auch hier ganz gut.

Stein und Holz

Das Bolzparkett wird nach wie vor sehr häufig als Bodenbelag verlegt. Es ist edel und äußerst hochwertig und jeder Immobilienmakler ist immer wieder begeistert, wenn eine Immobilie mit diesem hochwertigen und im Idealfall intakten Belag ausgelegt wurde. Denn somit kann allein hierdurch eine Wertsteigerung einer Immobilie erzielt werden. Holzparkett benötigt allerdings eine gute Pflege und ist recht Stoßempfindlich. Natursteinböden sind da schon die härteren und weitaus robusteren Kandidaten. Naturstein wie die Sorten Granit, Sandstein, Basalt, Schiefer oder Marmor beispielsweise, findet man in vielen Haushalten auf Böden und auch an Wänden wieder. Steinböden lassen sich schier fast überall verlegen und sind auch im Außenbereich gern gesehen, da sie wetterfest und witterungsbeständig sind. Auch hier ist das Verlegen recht simpel und kann sogar mit ein wenig Übung in Eigenregie übernommen werden. Holzparkett allerdings sollte man vom Fachmann verlegen lassen und handelt es sich um ein Parkett mit Musterung, dann erst recht. Beide Varianten sind ebenso natürlich wie auch nachhaltig, wobei der Steinboden hier im Vordergrund steht.

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Über den Autor

Anatoli Bauer

Mein Name ist Anatoli Bauer und ich wohne an der Nordsee in Husum. Insgesamt habe ich schon in 5 verschiedenen  Wohnungen und 5 verschiedenen Orten gewohnt. Meine Erfahrungen mit dem Papierkram rund um die Miete, die Nebenkosten und um die Versicherungen wollte ich hier auf Wohnen-Tipps24.com mit euch teilen. 

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